In all unseren Projekten, sei es intern oder bei Kunden sind wir jederzeit auf Tools und Services angewiesen. Angefangen bei einem Team Chat oder – aktuell umso wichtiger denn je – einer Online Conferencing Software bis hin zu einer GitLab Plattform zur Code Ablage aber auch immer mehr für Continuous Integration und Deployment, durch die wir automatische Code Prüfungen sowie das automatische Ausrollen von Softwareupdates integrieren können. Die Palette an Tools und Services ist groß und den Bedarf darin sehen wir in jedem Projekt.

Glücklicherweise findet man für alle notwendigen Tools & Services heutzutage Open-Source Alternativen, die bei Weitem alle Anforderungen, auch in großen Projekten, erfüllen. Zudem wird es immer deutlicher, dass Firmen sogenannte „On-Premise“ Installationen bevorzugen. Das bedeutet, dass ein eigenes GitLab oder eine eigene Dateiablage auf der firmeneigenen Infrastruktur betrieben wird, um beispielsweise Datenschutz- oder Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen oder einfach um variable Kosten am Ende des Monats zu vermeiden.

Die Software ist Open-Source und damit für jeden frei zugänglich: Auf Kosten- und Zeitgründen werden die Tools oft direkt vom Projektteam selbst oder dem eigenen Mitarbeiter aufgesetzt. Beispielsweise ist die Installation einer GitLab Instanz oder eines Ticketsystems schnell erledigt und nach einem Tag einsatzbereit. Zumindest auf den ersten Blick! Was leider auf die Schnelle nicht ersichtlich ist, sind Fallstricke, die erst nach geraumer Zeit für die Anwender sichtbar werden:

  • Fehlende Updates – gerade wenn die Instanz im Internet hängt – sind fatal. Es ist einfach, offene Sicherheitslücken für Open-Source Software zu finden: In der Regel werden diese in Verbindung mit einem Sicherheitsupdate von den Herstellern oder der Community veröffentlicht. Das Problem: In vielen Projekten hat niemand Zeit für ein Update. Der Effekt: Ihre Unternehmensdaten sind frei im Internet zugänglich.
  • Fehlende Backups und Datenintegrität: Backups werden in der Regel immer erst dann benötigt, wenn etwas gewaltig schief gelaufen ist. Das kann durch irrtümliches Löschen, Hard- oder Softwareprobleme oder durch unbefugtes Eindringen Dritter geschehen über die erwähnten Schwachstellen sein: In jedem Fall ist es notwendig, dass Soft- oder Hardwareprobleme oder auch unbefugter Zugriff frühzeitig über ein Monitoring erkannt werden und für den Worst Case immer Backups verfügbar sind, deren Integrität sichergestellt ist und die von routinierten Administratoren schnell wieder eingespielt werden können. Gerade wenn wichtige oder sensible Unternehmensdaten betroffen sind, ist jeder Mitarbeiter froh, wenn er diese Aufgabe nicht alleine bewältigen mus, sondern auf jemanden mit Erfahrung zurückgreifen kann.
  • Fehlende Integrationen: Was nützt Ihnen ein GitLab, wenn Sie hier nur Quellcode ablegen können aber die Updates Ihrer Software für Ihre Kunden weiterhin von Hand bauen und installieren? Was bringt ein Ticketsystem, bei dem Ihre Kollegen entweder gar nicht oder mit einer wiederkehrenden Flut an E-Mails benachrichtigt werden? Spätestens wenn Sie sich fragen, wieso Sie ein und denselben Kontakt zwischen den verschiedenen Tools hin- und herkopieren oder für jedes Tool einen anderen Benutzernamen oder ein anderes Passwort benötigen, wissen Sie, wie wichtig eine Integration Ihrer Tools untereinander sowie eine Integration in Ihre Geschäftsprozesse ist.

Für all diese Dinge gibt es in einem Projekt oftmals kein oder ein begrenztes Zeitbudget. Eine kontinuierliche Wartung und Pflege der Tools wird vernachlässigt und im schlechtesten Fall wird das Projekt aufgrund Datenverlust oder nicht funktionierender Infrastruktur auch noch verzögert. Wir sind der Meinung, dass wir dieses Problem lösen können und haben das Projekt awesome cloud ins Leben gerufen. Aufgrund unserer Arbeit in Projekten und mit unseren Partnern haben wir über die Jahre viel Erfahrung über die Open-Source Tools und Services sammeln können, die wir selbst einsetzen und kontinuierlich pflegen oder weiterentwickeln. Wir lassen Sie daran teilhaben, indem wir unsere Hostings Ihnen zur Verfügung stellen.

Wir bieten ein sogenanntes „Managed Hosting“: Hierzu mieten wir für Sie einen dedizierten Server und installieren darauf die gewünschten Tools. Wir kümmern uns um Updates, Migrationen, Datensicherung und eine kontinuierliche Überwachung der Betriebsbereitschaft. Damit können Sie sich auf das eigentliche Projekt konzentrieren und überlassen uns die zeit- und kostenintensive Einrichtung und Pflege der Infrastruktur. Warum wir das können? Weil wir es schon immer machen.

Wir konkurrieren dabei absichtlich nicht mit einem Hosting- oder Discountanbieter, der Ihnen fertige „Fire-and-forget“ Installationen ohne größere Integrationen anbietet, die dann letztendlich doch durch Sie oder Ihre Mitarbeiter aktualisiert oder gepflegt werden müssen. Wir unterscheiden uns dadurch, dass Sie im besten Fall nichts von der Pflege oder Wartung im Hintergrund mitbekommen und falls doch, haben Sie bei uns jederzeit einen telefonischen Ansprechpartner bei Problemen oder Fragen. Weiterhin haben wir den entscheidenden Vorteil: Wir arbeiten selbst mit den Tools, die wir anbieten. Deshalb wissen wir am besten was für die Integration, den Betrieb und die Wartung notwendig ist, um die Tools sinngemäß und effizient im Arbeitsalltag einsetzen zu können.

Weitere Infos finden Sie auf awesome-cloud.de.